Die wunderbare Welt von Isotopp

Kryptographie tötet - na und?

Für die Mailingliste debate@fitug.de Unsere Supermärkte sind voll von Waren aus jedem Teil der Republik, von Früchten und Gewürzen aus tropischen Ländern, von Rindfleisch aus Argentinien und Fisch aus allen sieben Weltmeeren. An jedem Stück in den Regalen klebt Blut.
Jeden Tag sterben auf Deutschlands Straßen Menschen und noch mehr werden verkrüppelt oder verletzt. Jeden Tag werden tonnenweise Treibhausgase erzeugt, Schwermetalle in die Luft geblasen und krebserregende Chemikalien erzeugt, um unsere Regale mit all diesem Luxus zu füllen.
CGI Programmierung

Der Apache WWW-Server Der Apache WWW-Server ist ein Server der zweiten Generation. Das bedeutet, er entstand auf der Grundlage der Erfahrungen, die beim Betrieb von WWW-Servern unter sehr hoher Last gemacht wurden, und er bietet erweiterte Möglichkeiten zur dynamischen Erzeugung von Seiten über CGI (Common Gateway Interface) und über eine servereigene Programmierschnittstelle (Server API).
Der Server selbst ist auf praktisch jeder modernen UNIX-Plattform einsetzbar, und Portierungen auf Windows NT und OS/2 sind ebenfalls verfügbar.
Lu Ser

Der junge Mönch Lu Ser wanderte viele Jahre durch die Netscape auf der Suche nach dem Sinn des Netzes, denn dieses war kryptisch und schwer zu benutzen und Lu Ser war nicht nur ein absoluter Newbie, sondern auch ein bisschen dumm. Eines Tages traf er in der Nähe eines WWW-Servers in Redmond auf den weisen Yoshi und fragte: “Hat de.talk.bizarre Billinatur?”.
Über das Gesicht von Yoshi ging ein Strahlen. Er führte Lu Ser sogleich in sein soeben eingerichtetes Online-Merchandizing-Center, denn auch weise alte Mönche leben nicht von Luft und Koans allein und fing an, die dort zur Schau gestellten Produkte zu preisen: “Sieh hier, da haben wir eine hölzerne 42 zum an die Wand haengen!
rwx - sonst nix?

aus “Linux Magazin”, Ausgabe 3/96.
rwx - sonst nix? In jedem Buch über UNIX wird das UNIX-Rechtesystem ungefähr in Kapitel 2 vollständig erläutert und es bleiben keine Frage mehr offen. Wieso also ein Artikel über Zugriffsrechte? Nun, dieser Artikel erklärt Zugriffsrechte für Leute, die es ganz genau wissen wollen: Welche Rechte werden für den Zugriff auf eine Datei benötigt? Wer prüft die Rechte und wie passiert das?
Wie oft hört man Redewendungen wie “Ich öffne jetzt einmal diese Datei…” oder “Ich habe keine Zugriffsrechte, um auf dieses Verzeichnis zuzugreifen.
Samba

erschienen in der iX 1/96
Text des Artikels Samba im Internet Eine Standardkonfiguration Samba 1.9 Samba ist ein Softwarepaket für Unix, das Microsoft Lan Manager Server-Funktionen erbringt. Ursprünglich von Andrew Tridgell, einem Studenten an der Australian National University, Canberra erstellt, ist es inzwischen unter der GNU General Public License verfügbar. Andrew Tridgell, ein Student an der Australian National University Canberra, stand Ende 1991 vor dem Problem, einen Fileserver für SUN Workstations haben zu müssen, der zu DEC Pathworks für kompatibel ist.
Was ist das Internet?

aus “Die Netzrevolution - auf dem Weg in die Weltgesellschaft”, Rost (Hrsg.), 1996, Frankfurt/ Main: Eichborn-Verlag, 230 Seiten
Das Internet - unendliche Weiten. Seit einigen Jahren kreuzen Millionen Bürger durch das Netz, um neue Dienste zu entdecken, neue Möglichkeiten und neue Informationen, die andere Menschen für sie geschaffen haben. Cyberspace - der gemeinsame Informationsraum der Menschheit - ist in gewisser Weise genau das Gegenteil des Weltraums.
Im Weltraum, einer Umgebung, die dem irdischen Leben so fremd ist, wie nur irgend möglich, können wir Dinge finden, sie niemals zuvor ein Mensch (und wahrscheinlich auch sonst niemand) gesehen hat.
Wer beherrscht das Internet?

aus “Die Netzrevolution - auf dem Weg in die Weltgesellschaft”, Rost (Hrsg.), 1996, Frankfurt/ Main: Eichborn-Verlag, 230 Seiten
Wer beherrscht das Internet? “Es gibt keine zentrale Koordination des Internet, die einzelnen Teilnehmern oder Teilnehmerorganisationen Weisungen erteilen kann oder bei der man sich über Fehlverhalten anderer beschweren kann.” So oder so ähnlich liest man es wahrscheinlich in jeder Einführung in die Besonderheiten des Internet an irgendeiner Stelle. Gibt es wirklich niemanden, der das Internet beherrscht?
init - Starten und Beenden von Linux

Linux Magazin, Heft 12/1995
init - Starten und Beenden von Linux Der Prozeß mit der Prozeßnummer 1 ist init. init wird beim Starten des Systems geladen und läuft bis zum Abschalten durch. Er ist der direkte oder indirekte Urahn aller anderen Prozesse eines Linux-Systems. Ein genaues Verständnis der Vorgänge vom Starten von init bis zum Erscheinen des ersten Shellprompts nach dem Login ist notwendig, um fehlerhaft konfigurierte Linuxsysteme wiederzubeleben, ohne neu installieren zu müssen.
Cnews in Betrieb nehmen

Linux Magazin, Heft 11/1995
Cnews in Betrieb nehmen Ein Cnews in Betrieb zu nehmen ist schon nicht ganz einfach, wenn man die originalen Quelltexte hat und den Installationsanweisungen des Autors, Henry Spencer von der Universität Toronto, folgt. Aber in der Slackware, die mit der Infomagic Developers Ressource vom März 1995 geliefert wird, sind noch einige zusätzliche Haken und Ösen eingebaut. Dieser Text beschreibt, wie ich mein Cnews von dieser CD zum Laufen bekommen habe.
Merkbefreiung

In <41s91l$mo7@erinews.ericsson.se> seahuh@sea.ericsson.se (AT/SEATUD HUBER Hartmut +43 1 81100 4601) writes: >Wer oder was ist eigentlich eine merkbefreiung? Die einzig echte Merkbefreiung: Die nachstehend eindeutig identifizierte Lebensform Name : ____________________ Vorname : ____________________ Geburtsdatum : __________ Geburtsort : ____________________ Personalausweisnummer: ____________________ ist hiermit für den Zeitraum von [_] 6 Monaten [_] 12 Monaten [_] 24 Monaten [_] unbefristet davon befreit, etwas zu merken, d.h. wesentliche Verhaltensänderungen bei der Interaktion mit denkenden Wesen zu zeigen.
A Robots Dictionary

Dieser Text ist eine verkürzte Form des Textes »A Robots Dictionary« von me@grmbl.saar.de (Martin Emmerich). Er erschien zusammen mit anderen Artikeln im Sonderheft DFÜ der DOS International (DMV Verlag). A Akustikkoppler: eine besondere Bauform des Modems, die über Muffen an den Hörer und Mikrofon des Telefonapparates gekoppelt wird. ANSI: American National Standards Institute, Amerikanisches Normungsinstitut, ähnlich dem DIN-Institut. Answer-Modus: Modem-Betriebsart. Gegenstück zum Originate-Modus. ASCII: American Standard Code for Information Interchange, amerikanischer Zeichencode zum Informationsaustausch.
V-Normen

V-Normen V.1: Binärwerte fuer 2-Status-Codes (auf gut deutsch LOW=0, HIGH=1 usw.). V.2: maximal zulässige Last von Endgeräten an Telefonleitungen. V.4: normiert Zeichensatz, Zeichencodierung (Parity, Start-/Stopbits). V.5: Signalraten f. sync. Übertragungen auf Wahlleitungen. V.6: Signalraten f. sync. Übertragungen auf Standleitungen V.7: einige Begriffsdefinitionen. V.10: asymmetrische Beschaltung von Schnittstellen. V.11: symmetrische Beschaltung von Schnittstellen. V.13: simulierte Trägerkontrolle (halbduplex/vollduplex). V.14: Übertragung von asynchronem Handshaking über synchrone Verbindungen (ist z.B. in V.42 enthalten). V.
Grundlagen der Datenübertragung

von: Kristian Köhntopp, aus: DOS Sonderheft DFÜ, DMV Verlag
Grundlagen der Datenübertragung Der Einsteiger in das Gebiet der Datennah- und fernübertragung wird zunächst einmal mit einer verwirrenden Vielfalt neuer Konzepte und Begriffe konfrontiert. Wir wollen hier versuchen, einen allgemeinen Überblick über das Gebiet der Datenübertragung zu geben und die wichtigsten Ideen und Ausdrücke darzustellen. Die Grundaufgabe bei der Datenübertragung ist es, eine Menge an Informationen von einem Gerät zu einem anderen zu übertragen.
UNIX Dateisysteme

UNIX Dateisysteme aus »c’t - Magazin für Computertechnik«, Ausgabe 2/94
Die Aufgaben eines Betriebssystems bestehen in der fairen Zuteilung der Systemressourcen an alle Bewerber und in der Abstraktion unterschiedlichster Hardware zu einer virtuellen Maschine. Für den Bereich der Plattenplatzverwaltung hat diese Aufgabe das Dateisystem. UNIX Dateisysteme haben eine mehr als zwanzigjährige Entwicklung hinter sich und dienten als Vorbild für die Dateisysteme vieler anderer Betriebssysteme. Trotz vieler Mängel der ursprünglichen Implementation haben sich die dahinter stehenden Ideen in den letzten zwanzig Jahren nicht wesentlich verändert.
TCP/IP Technik

TCP/IP Technik Ein SMTP Dialog aus »c’t - Magazin für Computertechnik«, Ausgabe 4/93
TCP/IP Technik Rechner miteinander zu vernetzen ist heutzutage kein Problem mehr, so scheint es. Um die Rechner im Büro zu verbinden, nimmt man Ethernet, ARCNET oder Token-Ring; für die Anbindung von Außenstellen stehen Modems, Datex-P und neuerdings auch ISDN zur Verfügung und um mal eben einige Daten von seinem Mac auf den Atari zu überspielen, legt man ein Nullmodemkabel.
TCP/IP Dienste

für c’t - Magazin für Computertechnik, Ausgabe 3/93
TCP/IP Dienste Das größte Problem bei einem Artikel über das Internet ist es, zu definieren, was das Internet überhaupt ist. Eigentlich existiert so etwas wie “das Internet” nämlich überhaupt nicht. Das ändert natürlich nichts an der Tatsache, daß Millionen Menschen es jeden Tag benutzen. Wie erklärt sich ein solcher Widerspruch?
Am besten, man beginnt am Anfang: Ende der Siebziger Jahre hatte das amerikanische Verteidigungsministerium bedarf an einer Technologie, die unterschiedlichsten Computersysteme an verschiedenen Orten miteinander zu vernetzen.
Betriebssysteme

Abgeschickt an die c’t am 17. März 1992.
Aus technischen Gründen stehen die Abbildungen zu diesem Artikel nicht im Web zur Verfügung.
Text des Artikels Glossar Betrübssysteme Jeder hat eines, angeblich kennt sich kaum einer wirklich damit aus und natürlich ist meines besser als Deines. Die Rede ist von Betriebssystemen. Das Betriebssystem ist das Grundprogramm eines Rechners. Es wird beim Einschalten des Rechners gestartet und erst beim Abschalten wieder beendet. Entsprechend seiner Funktion als Zwischenstück zwischen der realen Welt der konkreten Hardware und der abstrakten Welt der Algorithmen ist seine Aufgabe eine doppelte: Für alle Benutzer eines Rechners teilt es die Rechenleistung, den Speicher und die Geräte der Maschine fair zwischen ihnen auf.
Interstellare Gesellschaft für Revolutionäre Informatik

Satzung der Interstellaren Gesellschaft für Revolutionäre Informatik Die Vier – Preliminary release
Verzapft zu Kiel am Rhein, Sternzeit 191188–00320963
Präambel Im Bewußtsein ihrer Verantwortung vor CPU und Speicher und allen gelangweilten Studenten der Informatik an der GAU zu Kiel,
von dem Willen beseelt, ihre körperliche und geistige Unversehrtheit zu bewahren und als gleichberechtigtes Mitglied in einem pangalaktischen Netzwerk dem ungehemmten Datenaustausch zu dienen,
hat die Menge aller Informatiker I,