Die wunderbare Welt von Isotopp

A Robots Dictionary

Kristian Köhntopp - March 1, 1995
Dieser Text ist eine verkürzte Form des Textes »A Robots Dictionary« von me@grmbl.saar.de (Martin Emmerich). Er erschien zusammen mit anderen Artikeln im Sonderheft DFÜ der DOS International (DMV Verlag). A Akustikkoppler: eine besondere Bauform des Modems, die über Muffen an den Hörer und Mikrofon des Telefonapparates gekoppelt wird. ANSI: American National Standards Institute, Amerikanisches Normungsinstitut, ähnlich dem DIN-Institut. Answer-Modus: Modem-Betriebsart. Gegenstück zum Originate-Modus. ASCII: American Standard Code for Information Interchange, amerikanischer Zeichencode zum Informationsaustausch.

V-Normen

Kristian Köhntopp - March 1, 1995
V-Normen V.1: Binärwerte fuer 2-Status-Codes (auf gut deutsch LOW=0, HIGH=1 usw.). V.2: maximal zulässige Last von Endgeräten an Telefonleitungen. V.4: normiert Zeichensatz, Zeichencodierung (Parity, Start-/Stopbits). V.5: Signalraten f. sync. Übertragungen auf Wahlleitungen. V.6: Signalraten f. sync. Übertragungen auf Standleitungen V.7: einige Begriffsdefinitionen. V.10: asymmetrische Beschaltung von Schnittstellen. V.11: symmetrische Beschaltung von Schnittstellen. V.13: simulierte Trägerkontrolle (halbduplex/vollduplex). V.14: Übertragung von asynchronem Handshaking über synchrone Verbindungen (ist z.B. in V.42 enthalten). V.

Grundlagen der Datenübertragung

Kristian Köhntopp - February 1, 1995
von: Kristian Köhntopp, aus: DOS Sonderheft DFÜ, DMV Verlag Grundlagen der Datenübertragung Der Einsteiger in das Gebiet der Datennah- und fernübertragung wird zunächst einmal mit einer verwirrenden Vielfalt neuer Konzepte und Begriffe konfrontiert. Wir wollen hier versuchen, einen allgemeinen Überblick über das Gebiet der Datenübertragung zu geben und die wichtigsten Ideen und Ausdrücke darzustellen. Die Grundaufgabe bei der Datenübertragung ist es, eine Menge an Informationen von einem Gerät zu einem anderen zu übertragen.

UNIX Dateisysteme

Kristian Köhntopp - February 1, 1994
UNIX Dateisysteme aus »c’t - Magazin für Computertechnik«, Ausgabe 2/94 Die Aufgaben eines Betriebssystems bestehen in der fairen Zuteilung der Systemressourcen an alle Bewerber und in der Abstraktion unterschiedlichster Hardware zu einer virtuellen Maschine. Für den Bereich der Plattenplatzverwaltung hat diese Aufgabe das Dateisystem. UNIX Dateisysteme haben eine mehr als zwanzigjähirge Entwicklung hinter sich und dienten als Vorbild für die Dateisysteme vieler anderer Betriebssysteme [1]. Trotz vieler Mängel der ursprünglichen Implementation haben sich die dahinter stehenden Ideen in den letzten zwanzig Jahren nicht wesentlich verändert.

TCP/IP Technik

Kristian Köhntopp - April 1, 1993
TCP/IP Technik Ein SMTP Dialog aus »c’t - Magazin für Computertechnik«, Ausgabe 4/93 TCP/IP Technik Rechner miteinander zu vernetzen ist heutzutage kein Problem mehr, so scheint es. Um die Rechner im Büro zu verbinden, nimmt man Ethernet, ARCNET oder Token-Ring; für die Anbindung von Außenstellen stehen Modems, Datx-P und neuerdings auch ISDN zur Verfügung und um mal eben einige Daten von seinem Mac auf den Atari zu überspielen, legt man ein Nullmodemkabel.

TCP/IP Dienste

Kristian Köhntopp - March 1, 1993
für c’t - Magazin für Computertechnik, Ausgabe 3/93 TCP/IP Dienste Das größte Problem bei einem Artikel über das Internet ist es, zu definieren, was das Internet überhaupt ist. Eigentlich existiert so etwas wie “das Internet” nämlich überhaupt nicht. Das ändert natürlich nichts an der Tatsache, daß Millionen Menschen es jeden Tag benutzen. Wie erklärt sich ein solcher Widerspruch? Am Besten, man beginnt am Anfang: Ende der Siebziger Jahre hatte das amerikanische Verteidigungsminsterium Bedarf an einer Technologie, die unterschiedlichsten Computersysteme an verschiedenen Orten miteinander zu vernetzen.

Betriebssysteme

Kristian Köhntopp - March 17, 1992
Abgeschickt an die c’t am 17. März 1992. Aus technischen Gründen stehen die Abbildungen zu diesem Artikel nicht im Web zur Verfügung. Text des Artikels Glossar Betrübssysteme Jeder hat eines, angeblich kennt sich kaum einer wirklich damit aus und natürlich ist meines besser als Deines. Die Rede ist von Betriebssystemen. Das Betriebssystem ist das Grundprogramm eines Rechners. Es wird beim Einschalten des Rechners gestartet und erst beim Abschalten wieder beendet. Entsprechend seiner Funktion als Zwischenstück zwischen der realen Welt der konkreten Hardware und der abstrakten Welt der Algorithmen ist seine Aufgabe eine doppelte: Für alle Benutzer eines Rechners teilt es die Rechenleistung, den Speicher und die Geräte der Maschine fair zwischen ihnen auf.