Die wunderbare Welt von Isotopp

ObjC - oder warum DCOP so kompliziert ist

Kristian Köhntopp - October 24, 2003
Methoden mit Klasse Am Wochenende hatte ich mit Till eine recht coole Unterhaltung über die Innereien von Qt. Qt hat den Signal-Slot-Mechanismus, mit dem es Methoden von Objekten aufruft. Dazu werden einige Methoden eines Objektes in eine spezielle Runtime-Tabelle der Klasse eingetragen, mit Namen. Das sind Slots. Signale sind Platzhalter für Funktionsnamen, die in eine andere Tabelle eingetragen werden können. Mit connect() macht man so einen Eintrag: Man kopiert den Namen einer Funktion (genauer: eines Slots) in den Signalplatzhalter.

Fertig gelesen: Dead until dark

Kristian Köhntopp - September 8, 2003
Dead until dark ist die Geschichte einer Kellnerin, die Gedanken lesen kann und die sich einen Vampir als Liebhaber anschafft, während ihr Chef ein Werhund ist. Nein, es ist keine Geschichte aus dem Laurell K. Hamilton -Universum, auch wenn sich die Bestandteile fast so anhören und entsprechend ist es kein bluttriefendes Gemetzel. Na ja, okay, es gibt einen Body Count, denn schließlich will es ein Krimi sein, aber anders als bei Laurell Hamilton ergießen sich keine Ströme von Blut über die Szenerie…

Fertig gelesen: Googol revisited

Kristian Köhntopp - August 31, 2003
Lord Gamma erinnert mich an die Geschichte eines anderen deutschen Sci-Fi Autors, die ich witzigerweise auf einem USA-Urlaub las. Ein riesiger pyramidenförmiger Flugkörper dringt in das Sonnensystem ein und nur die Nostradamus, ein experimentelles deutsches Schiff, ist in der Lage schnell genug dort hinzukommen, um das Objekt zu untersuchen, bevor es wieder verschwindet. Doch stellt sich heraus, daß ein Saboteur an Bord ist, daß auch andere Nationen auf dem Weg zur Pyramide sind und daß noch eine ganze Menge anderer Dinge faul sind.

Fertig gelesen: Lord Gamma

Kristian Köhntopp - August 31, 2003
Lord Gamma hätte so cool sein können. Ein Typ, Stan, in einem Pontiac ohne Motor, fährt eine schnurgerade Gefällestrecke runter, in der sich die Landschaft alle 180 km wiederholt. Alle 180 km steigt er aus, dringt in einen Atombunker ein, in dem sich immer eine andere Gesellschaftsform gebildet hat, und befreit einen Klon seiner Frau, um ihn am Ende zu erschießen. Zwischen den Kapiteln Rück-, Fremd- und Zwischenblenden, die direkt aus einem Drogentraum hätten kommen können.

Fertig gelesen: Kushiel's Dart

Kristian Köhntopp - August 30, 2003
Kushiel’s Dart - Eine Mantel-und-Degen Geschichte in einer seltsamen Parallelwelt, in der die Römer Britannien nicht erobert haben und in der Jesus Sohn in Frankreich freie Liebe gepredigt hat. Die Heldin, eine Art Tempelkurtisane mit einer Wahrnehmungsstörung (Sie kann Pleasure und Pain nicht unterscheiden) wird von einem Altmeister der Spionage in die Lehre genommen und zu einer gefährlichen Waffe ausgebildet, die in den Salons und den Betten der Mächtigen zum Einsatz kommt.

Enterprise Intranet Integration

Kristian Köhntopp - June 1, 2002
Vortrag auf der NuBIT, Kiel, 2002

MySQL 3.23

Kristian Köhntopp - March 4, 2002
Allgemeines Verwendete Version Alle Aussagen in diesem Artikel beziehen sich auf die aktuelle stabile Version von MySQL, wie sie in SuSE Linux 7.3 geliefert wird. Diese Version ist 3.23.44. Die aktuelle Version des MySQL-Clients wird beim Aufruf des Kommandos mysql genannt. kris@valiant:~> mysql Welcome to the MySQL monitor. Commands end with ; or \g. Your MySQL connection id is 217 to server version: 3.23.44-log Type 'help;' or '\h' for help.

Enterprise Mail: große Mailsysteme, kleine Schmerzen

Kristian Köhntopp - February 1, 2002
Enterprise Mail Folien für eine interne Mitarbeiterschulung: Umzug und Erweiterung des Mailsystems bei mobilcom.de; für die evangelische Landeskirche Schleswig-Holstein; für Ver.di. Was ist Enterprise Level? Ausfallsicher bei Hardwareschaden bei Mailwellen Skalierbar über alle User pro User Mails pro Ordner Order pro User pro Standort pro Domain Integrierbar keine Firma ab einer bestimmten Größe hat ein homogenes Mailsystem unterschiedliche Zugänge für Anwender: POP3/IMAP4, mit SSL?, über Web? Für Anwendungen: Virus-Scanner? Mailinglisten?

LDAP vs. SQL

Kristian Köhntopp - January 31, 2002
Directory Services vs. Relationale Datenbanken Überblick: Eigenschaften von LDAP Eigenschaften von SQL Anwendungsbereiche von LDAP Anwendungsbereiche von SQL Strukturelle Probleme beim Einsatz von LDAP Warum wird LDAP dennoch verwendet? Gibt es weniger problematische Alternativen? LDAP im Schnelldurchlauf Wald von Bäumen aus Knoten Jeder Knoten hat mindestens die Attribute dn, objectClass Attribute sind ein- oder mehrwertig, haben Syntax (Typ) Besonderes mehrwertiges Attribut objectClass bestimmt, welche Attribute vorhanden sind MÜSSEN und DÜRFEN Einwertiges Attribut dn enthält den Pfad durch den Baum und ist Schlüssel (PK) Novell Directory Services, Active Directory und LDAP basieren auf den Ideen von X.

Filtersysteme, Dongles und Co.

Kristian Köhntopp - May 1, 2001
Vortrag auf der Alcatel SEL Stiftungskonferenz, Mai 2001 Filtersysteme, Regionalcodes, Dongles & Co. Intellectual Property Rights in unserer Kultur Kulturelle Synchronisation Tendenzen und Visionen Zusammenfassung Intellectual Property Rights Disclaimer: IANAL! Sicht eines Informatikers auf IP Urheberrechte Markenrechte Patentrechte → Wahrscheinlich nicht vollständige Liste (aber die, die einem täglichen Leben und in Kursen begegnet) Urheberrechte in Massen während der Ausbildung Allgemeinbildung, Fachausbildung bei der Arbeit Nachschlagewerke, Datenbanken, akademische Kommunikation, Zeitschriften, Handbücher Werke von Kollegen und Partnern in der Freizeit Musik, Film, Bücher, Aufführungen… in Bibliotheken und Medienzentren → Wieso “kommende” Informationsgesellschaft

Cisco IP Phone XML

Kristian Köhntopp - November 3, 2000
Cisco IP Phone XML Dokumentation bei Cisco Als HTML: http://www.cisco.com/en/US/products/sw/voicesw/ps556/ Auch als PDF: http://www.cisco.com/univercd/cc/td/doc/product/voice/sw_ap_to/devguide/phsvcdev.pdf Definiert nur sehr wenige Tags Ruft bei Druck der Service-Taste eine vordefinierte Seite auf Diese Seite bekommt keine Parameter Das ist doof! Diese Seite ist im Normalfall ein Menü Tagliste Definierte Elemente: CiscoIPPhoneMenu CiscoIPPhoneText CiscoIPPhoneInput CiscoIPPhoneDirectory CiscoIPPhoneImage CiscoIPPhoneGraphicMenu Ist das gutes XML Design? Upcase? CiscoIPPhone Prefix statt Namespace? Wahrscheinlich keine vollständige XML-Implementierung Dafür ist das Phone viel zu klein Häufig, daher Standard nur begrenzt von Wert Das entwertet jedoch auch XML Designtools CiscoIPPhoneMenu <CiscoIPPhoneMenu> <Title>Blafasel</Title> <Prompt>Machwas</Prompt> <MenuItem> <Name>Profit</Name> <URL>http://boss/.

XML Grundlagen

Kristian Köhntopp - November 3, 2000
XML Normensalat XML ist ein sehr unübersichtliches Thema, bestehtend aus einem Strauß von ca. 10 Normen. Einige dieser Normen sind zueinander inkompatibel. Vieles ist noch experimentell, oder noch nicht verabschiedet. Was schon da ist und funktioniert ist jedoch sehr interessant. Wir kennen die Normen: HTML 4.0 -> XHTML 1.0 XML, XML DTD, Namespaces, DOM, SAX, CSS, Xlink, XPath, XQuery, XML Schema und XSLT Das Versprechen: Vereinfachung, Flexibilität und Datenbankintegration.

Web Security

Kristian Köhntopp - August 21, 2000
NetUSE AG, http://www.netuse.de , ist ein Internet Systemhaus in Kiel. Gegründet 1992, war die Firma ursprünglich als Internet Service Provider tätig. Heute werden die Geschäftsfelder ISP-Geschäft, Consulting, Hard- und Softwarehandel, Service und Support sowie Anwendungsentwicklung abgedeckt. NetUSE hat derzeit etwa 60 Mitarbeiter und wächst schnell. Zu den Kunden gehören viele größere Konzerne, etwa Deutsche Telekom, Mobilcom, DASA/Airbus, der Landtag des Landes Schleswig-Holstein und andere. Gehackt “Hacken” einer Website ist ein Angriff auf Verfügbarkeit, Integrität oder Vertraulichkeit.

Webserver Security

Kristian Köhntopp - May 1, 2000
aus: iX 5/2000. Webserver Security In den vergangenen Monaten haben Zeitschriften des Heise-Verlages immer wieder über Sicherheitslöcher in Installationen bekannter Serverbetreiber oder Webhoster berichtet. Offensichtlich existieren tausende von Webanwendungen, die mit heißer Nadel gestrickt und online gebracht worden sind und die - wenn überhaupt - nur unzulänglich getestet worden sind. Was ist die Ursache der beobachteten Probleme und wie kann man sie für seinen eigenen Server vermeiden? Kann man als Verbraucher und Benutzer erkennen, ob der Server eines Anbieters elementaren Qualitätsanforderungen an die Sicherheit im Web genügt?

Neu auf einem fremden System

Kristian Köhntopp - April 14, 2000
Dies ist eine aktualisierte Version der Schulung „Unix Systemsicherheit“, die ich vor einiger Zeit schon einmal gehalten habe. Der Schwerpunkt dieser Schulung hat sich etwas zu den Grundlagen hin verschoben: Es geht diesmal weniger um Unix Systemsicherheit als um die typische Situation der Consultants und Bereitschaften: Man kommt an eine neue Maschine und muss sich erst einmal zurechtfinden. Neu auf einem fremden System Orientierung: Typ und Ausstattung der Maschine Prozessor, Festplatten, andere Hardware Speichersituation, historische und aktuelle Lastdaten Netzwerk und Netzwerkumfeld der Maschine IP-Adressen, Routing Welche Name-Services in welcher Reihenfolge, welche Server werden verwendet?

Datenspuren im Internet

Kristian Köhntopp - April 1, 2000
Datenspuren im Internet (PDF) nach einem Artikel in der Computer und Recht, 4/2000 mit Marit Köhntopp. Diese Version wurde am 10-Sep-2000 um einige Anmerkungen ergänzt und aktualisiert. Der Artikel gibt einen Überblick über die Datenspuren, die ein Internetbenutzer bei der Arbeit im Netz hinterläßt. (PDF-Datei, 180 KB)

Funding Open Source Projects

Kristian Köhntopp - July 17, 1999
von Thomas Roessler und Kristian Köhntopp Am Rande der Konferenz Wizards of OS (1999) fand eine Anhörung des BMWi zum Thema “Open Source Software” statt. Dabei wurde der volkswirtschaftliche Nutzen von Open Source Software erörtert und es kam die Frage auf, ob man die Entwicklung von Open Source fördern könne, ohne gewachsene Strukturen zu zerstören und inwieweit dies sinnvoll wäre. Dieses Papier entstand auf Initiative von Thomas Roessler und ich hatte Gelegenheit, einige Ideen und Vorschläge einzubringen.

Rating does not work

Kristian Köhntopp - May 1, 1999
Version 1.3 (Revised 29-Sep-1999, Updates from Seth Finkelstein) Rating does not work by Kristian and Marit Köhntopp Content rating models such as PICS have been proposed as a solution to the problem of unwanted, harmful or prohibited content on the Internet. This document contains a number of Theses which support the claim that any Internet Content Rating and Selection (ICR&S) scheme including PICS cannot work as advertised. To our knowledge, most of the problems and objections here have not been addressed by PICS or any other ICR&S scheme.

PHPLIB

Kristian Köhntopp - April 1, 1999
Dieser Text bildet Kapitel 24 von php, dynamische webautritte professionell realisieren. Er ist mit dem 3. Reprint der 1. Auflage dazugekommen. Für Besitzer älterer Versionen dieses Buches stelle ich den Text hier zur Verfügung (April 1999) PHPLIB Überblick und Installation Was leistet PHPLIB? PHPLIB ist eine Sammlung von in PHP3 geschriebenen Klassen, mit denen eine Reihe von Aufgaben gelöst werden können, die bei der Entwicklung von webgestützten Anwendungen sehr häufig auftreten.

Sing my song

Kristian Köhntopp - March 1, 1998
'tis night while I am with the green glow and the white screens and my mind confined in 80 columns and my body confined in a dark room. then I listen to the song of the wire and while I am still within the room my mind breaks free and travels in 80 seconds into the world. to meet other minds, other people, other worlds, to talk, to fight, to understand and to love whoever is out there, listening and answering my call: the song of the wire is the song of the world.