Fertig gelesen: The Case of the Toxic Spell Dump

Okay, der Stross war nicht daheim und hat Alyx Dellamonica an das Mikrofon gelassen: Magic Ecospeak und so kommt es, daß “The Case of the Toxic Spell Dump” auf meinem SuB gelandet ist.
Worum geht es: Alle Kräfte im Universum sind personifiziert und manche von ihnen sind rachsüchtig. Diese Natur der Welt bringt es mit sich, daß die Zivilisation nur durch die korrekte und umsichtige Anwendung bekannter und zuverlässiger magischer Gesetzmäßigkeiten funktionieren kann. Alle Religionen sind wahr, alle Götter sind echt und so mächtig wie Leute an sie glauben, alle magischen Prinzipien, wie wir sie aus dem Mittelalter kennen funktionieren. Seelenlose Technik gibt es nicht.
In dieser alternativen Welt des 20. Jahrhundert ist David Fisher ein Agent der Environmental Perfection Agency in der City of Angels, der sich mit der Erfassung, Eindämmung und Beseitigung magischer Rückstände beschäftigt.
Eine Film Noir-Geschichte in einem magischen Universum: Turtledove baut eine alternative, und durchaus konsistente Weltsicht auf - und schreckt dabei auch vor einem Haufen wirklich schrecklicher Kalauer nicht zurück. Die sind auch das, was das Buch trotz gelegentlicher Längen und schlechtem Pacing lesbar macht und einen bei der Stange hält.
Nur 3.99 EUR und die ist es auch wert.
“The Case of the Toxic Spell Dump ”, Harry S. Turtledove, EUR 3.99